Eine „dritte Hand“ für die Fertigung

Was als spontane Idee in einer Garage begann, ist heute ein patentiertes Produkt im KIPP-Portfolio: Der Exzenterhebel mit Spanndorn bietet eine schnelle, wiederlösbare Möglichkeit zum Positionieren und Fixieren von Bauteilen in einem Arbeitsschritt. Als flexible Montagehilfe kommt er überall dort zum Einsatz, wo Handhabung, Präzision und Zeitersparnis gefragt sind – vom Fahrzeugbau bis zur Montagevorrichtung.
 

Von der Kundenanfrage zur Serienreife

Die ursprüngliche Idee entstand aus einer praktischen Herausforderung: Ein Kunde suchte eine Lösung, um Nietprozesse an Lkw-Trägerrahmen mit nur einer Person effizient durchführen zu können. Der Wunsch: eine Art „dritte Hand“, die Werkstücke in vorhandenen Bohrungen hält und zentriert – ohne zusätzliches Werkzeug, ohne Schrauben.

KIPP-Experte Franz Mayr entwickelte daraufhin einen ersten Prototypen aus Exzenterhebel und Spreizmechanismus. Die Idee überzeugte – und wurde zum patentierten Produkt weiterentwickelt.

Robust, kompakt, vielseitig

Der Aufbau überzeugt durch langlebige Materialien:

• Griffhebel aus Aluminiumguss

• Spanndorn, Zuganker und Druckelemente aus Stahl

• Druckscheibe aus glasfaserverstärktem Kunststoff

Die kompakte Bauform erlaubt den Einsatz in Durchgangs- und Sacklochbohrungen, mit oder ohne Gewinde – ideal für Montage-, Füge- oder Vorrichtungsprozesse in verschiedensten Branchen.

Innovation mit Praxisnähe

Der Exzenterhebel mit Spanndorn zeigt, wie kundennahe Entwicklung bei KIPP funktioniert:

Aus einer konkreten Anforderung entsteht ein vielseitiges Produkt mit echtem Mehrwert – schnell, präzise, wiederverwendbar.